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Was ist eigentlich eine Suchmaschine

Sebastian
Sebastian, Projektmanagement
20 Sep 2019
Was ist eigentlich eine Suchmaschine

Als das Web immer unübersichtlicher und umfangreicher wurde, haben sich Suchmaschinen wie Google etabliert, damit die Benutzer in der Informationsflut noch die richtigen Informationen finden.

Besondere Rolle spielen hierbei Schlüsselbegriffe, sogenannte Keywords. Doch nicht nur die Keywords sind wichtig, sondern die Usability einer Website im Ganzen.

Dies betrifft die verschiedensten Teilbereiche und wird durch sogenannte Ranking-Faktoren erfasst. Die Ranking-Faktoren ändern sich immer mal wieder im Laufe der Zeit und bereiten professionellen SEOs (Suchmaschinenoptimierer) und Website-Betreibern manchmal Kopfzerbrechen.

Das Beispiel mit den sozialen Medien (Social Media) zeigt deutlich, dass Suchmaschinen laufend ihre Bewertungs-Kriterien ändern und nun bei der Bewertung einer Website auch Ihre Präsenz in den verschiedenen Kanälen untersuchen. Suchmaschinen dienen in erster Linie dazu, im Internet Webseiten, Dokumente, Bilder und Dateien zu finden.

Der Begriff „googeln“ ist zum Synonym dafür geworden, etwas im Internet zu suchen. 2004 wurde das Wort in den Duden aufgenommen.

Um aus der Fülle an Websites und aus der Informationsflut hervorzustechen, genügt es nicht, nur die passenden Keywords in der passenden Anzahl zu nutzen. Vielmehr muss ein ganzheitliches Konzept herhalten, dass alle relevanten Bereiche der Website betrachtet und optimiert.

Das Konzept sollte sich dabei immer an den wichtigen aktuellen Ranking-Faktoren orientieren. Verschiedene professionelle SEO’s und selbstständige Berater analysieren immer aktuelle Entwicklungen und geben Meinungen und Tipps über die Ranking-Faktoren ab.

Natürlich spielen Subjektivität und Spekulation, aber auch jahrelange Erfahrung hierbei eine wichtige Rolle.

Es lohnt sich also, mit den grundlegenden Konzepten vertraut zu machen und auf dem Laufenden zu bleiben, was die Ranking-Faktoren für die Suchmaschinenoptimierung angeht.

Das A und O ist es jedoch, sich wie sonst im Leben auch, nicht im Detail zu verlieren. Das wichtigste ist der Nutzen der Website und die Qualität des Contents.

Man sollte bei aller Optimierung immer im Kopf behalten, dass die Ranking-Faktoren der Suchmaschinen kein Selbstzweck sind, sondern sich immer am Nutzen und Wohlbefinden des Website-Besuchers orientieren.

Suchmaschinenverteilung im Überblick

Suchmaschinenverteilung in Deutschland

Google hat nicht nur in Deutschland im Bereich der Suchmaschinen eine eindeutige Monopolstellung. Dies ist vor allem an den Nutzungsstatistiken von Suchmaschinen bzw. Websuchen zu erkennen.

  • Google mit 95 %,
  • Bing mit 4 % und
  • Yahoo mit 1 %

Die restlichen Suchmaschinen sind kaum nennenswert, da sie zum einen alle unter 1 % Marktanteil liegen und zum anderen teilweise keine eigene Suchmaschine sind.

Dabei muss aber noch hinzugefügt werden, dass auch die Websuche von Yahoo auf Bing basiert.

Suchmaschinenverteilung außerhalb Deutschlands

Um einen Eindruck zu bekommen, wie die Stellung von Google in anderen Ländern ist, lohnt sich ein Blick auf eine Auswahl dieser Nutzungsstatistiken.

Gesamt Europa:

  • Google 92,5%
  • Bing 3,4 %
  • Yahoo 1,7 %
  • Yandex 1,5 %

Frankreich:

  • Google 93,0%
  • Bing 2,7%
  • Yahoo 2,7%

Niederlande:

  • Google 94,2%
  • Bing 2,5%
  • Yahoo 1,4%

Tschechien

  • Google 73,2%
  • Seznam 24,3%
  • Bing 1,3%

Ukraine

  • Google 57,5%
  • Yandex 33,2%
  • Mail.ru 5,8%

Russland

  • Google 29,7 %
  • Yandex 60,5 %
  • Mail.ru 7,3 %

Norwegen

  • Google 91,2 %
  • Bing 4,3 %
  • Yahoo 1,7 %

Finnland

  • Google 96,1 %
  • Bing 2,5 %
  • Yahoo 0,7 %

Dieser Auszug zeigt, dass Google fast überall in Europa dominierend ist.

Welchen Nutzen koennen wir aus diesen Statistiken ziehen?

Es ist eindeutig, dass wir, die wir gerne unsere Webseiten einer breiteren Masse zu teilen werden lassen möchten, uns in einer extrem komfortablen Lage befinden.

Warum?

Weil Google im Bereich der Websuche prinzipiell ein Monopol besitzt. Das heißt, dass wir (momentan) nur für eine Suchmaschine lernen müssen, wie wir unsere Seiten zu optimieren haben. Stellen wir uns mal vor es gäbe drei Suchmaschinen mit jeweils 33,33 % Anteil. Das würde die Sache doch wohl deutlich komplizierter machen, da jede Suchmaschine ihre Eigenarten hat.

Nun aber müssen wir nur lernen, was Google gerne hat und passen uns daran an.

Ich will damit natürlich nicht sagen, dass wir dadurch ausschließlich Vorteile haben, denn dadurch besteht natürlich eine extreme Abhängigkeit von diesem System.

Insgesamt reduziert die existierende Nutzerverteilung den benötigten Lernaufwand jedoch stark.

Und zusätzlich sucht auch unsere gesamte Zielgruppe genau dort, wo sie uns finden kann.

Ob dies in Zukunft auch weiterhin so bleibt kann niemand sagen, denn es kann immer wieder Änderungen geben die eine Umverteilung zur Folge haben.

Ich hoffe der kurze Überblick hilft Ihnen dabei, Suchmaschinen besser zu verstehen. 

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